28 Energiewende von oben: Kieler können vom Solarstrom profitieren

Pressemitteilung vom
Am 25. Juni findet ein gemeinsam von der Stadt Kiel, der Förde-VHS, Haus & Grund und der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein initiierter Online-Talk statt. Er skizziert die Planungen für die nahe Zukunft und eine Diskussion gibt den Teilnehmern anschließend die Möglichkeit aktiv nachzufragen.

Solaranlagen bieten viele Vorteile - ob zur Stromerzeugung oder für die Heizung und Warmwasserbereitung. Damit können Verbraucher*innen die eigenen Energiekosten senken und einen deutlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Mittlerweile steht die Möglichkeit zur solaren Stromerzeugung nicht nur Hausbesitzer*innen zur Verfügung. Auch Mieter*innen in einem Mehrparteienhaus können daran teilhaben, sofern die Voraussetzungen stimmen. Ein Online-Talk, initiiert durch das Projekt „Verbraucher in der Energiewende“ und der Landeshauptstadt Kiel, gibt am 25. Juni (18.30 Uhr) Aufschluss darüber, wie sich Eigenheimbesitzer*innen und Mieter*innen am besten mit Solarstrom versorgen.

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Einen wesentlichen Faktor zur Ausweitung der Versorgung durch Sonnenenergie kann das Mieterstrommodell darstellen. „Gerade in einer Stadt wie Kiel mit seinem hohen Bestand an Mehrfamilienhäusern bietet es eine gute Chance, die Energiewende auch urban voranzutreiben“, erklärt Tom Janneck, Leiter des Projekts „Verbraucher in der Energiewende“, den Hintergrund zu dem Online-Talk.

„In der Energiewende ist die Sonne eine der zentralen erneuerbaren Energiequellen. Auch auf unserem Stadtgebiet verfügen wir über große solare Potenziale, die Technologie zu ihrer Nutzung ist ausgereift und wirtschaftlich einsetzbar. Wir sollten diese Potenziale also so weit wie möglich ausschöpfen, um unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, sagt Anna Muche von der Abteilung Klimaschutz der Landeshauptstadt Kiel.

Gemeinsam für Klimaschutz und Energiewende

Kurze Impulsvorträge geben einen Einblick in die Praxis, aber auch in die rechtlichen Grundlagen rund um solare Energie. Unter anderem skizziert Anna Muche die diesbezüglichen Planungen der Stadt Kiel für die nahe Zukunft und Jan Asbahr, Energieberater der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein, erläutert, welche Solarstrom-Anlagen sich für die unterschiedlichen Belange lohnen.

Nach den Vorträgen haben die Teilnehmer die Möglichkeit, vom heimischen Computer aus in einer offenen Diskussion aktiv nachzufragen und sich in die Thematik einzumischen.

Die digitale Veranstaltung ist eine Gemeinschaftsaktion

Dank der Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holsteins ist die Veranstaltung kostenfrei.

Anmeldung und technische Voraussetzungen

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher ist eine frühzeitige Anmeldung ratsam. Für die Teilnahme an der Online-Veranstaltung sollten die Webbrowser Chrome oder Firefox in einer aktuellen Version verwendet werden. Sofern der Browser die technischen Anforderungen nicht unterstützt, wird der Teilnehmer auf einen Live-Stream umgeleitet. Über diesen ist die aktive Teilnahme an der Diskussion allerdings nicht möglich.

Alle Hinweise zu den technischen Voraussetzungen und Tipps zur Nutzung der Online-Veranstaltung finden sich auf der Website www.durchblick-energiewende.de. Für Rückfragen gibt es auch die Möglichkeit, eine E-Mail an die Adresse ene-wende@vzsh.de zu schreiben.

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