Im Kieler Wissenschaftspark ging es am Freitag, 11. September um die notwendigen Klimaschutzmaßnahmen, die in der Landeshauptstadt - auch in Corona-Zeiten - vorgenommen werden müssen. Dafür hat die Bürgerinitiative Klimanotstand Kiel Personen aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft auf dem Podium vereint, damit sie Bilanz zu den bisherigen Klimanotstand-Maßnahmen in Kiel ziehen. Auf dem Plan stand auch die gemeinsame Erarbeitung von Lösungsansätzen, die den Klimaschutz und die Auswirkungen der Pandemie vereinen können, um beiden Umständen gerecht zu werden. Unser Projekt "Verbraucher in der Energiewende" war als Zuhörer bei dieser Veranstaltung zu Gast.
Die Bewertung der aktuellen Bemühungen fielen dabei durchaus unterschiedlich aus: Auf Seiten der Bürgerinitiative und auch der Klimaaktivisten von Fridays for Future sah man noch reichlich Verbesserungspotenzial, während auf Seiten der Politik und der Stadtverwaltung durchaus einiges Positives gesehen wurde. Auch wenn immer mehr gemacht werden kann, wie Doris Grondke, Bau- und Umweltdezernentin der Stadt, attestierte.
Wenig überraschend waren die Beteiligten des Abends unterschiedlicher Auffassung darüber, welche Maßnahmen es sein müssten, die nun unbedingt in Angriff genommen werden sollten. In der grundlegenden Sache waren sich alle Beteiligte des Abends aber immerhin einig: Der Klimawandel muss aufgehalten werden!
Zu viel wollen wir denjenigen, die die Veranstaltung nicht erlebt haben auch nicht vorwegnehmen, denn hier gibt es die gesamte Veranstaltung noch mal re-live im Video.